Torhüter mit hochklassigen Ambitionen - Interview mit Gustav König

Torhüter mit hochklassigen Ambitionen - Interview mit Gustav König
„Ich bin der HAB sehr dankbar für all die Möglichkeiten, die sie mir bietet.“ (Gustav König)
Gustav König (16) ist Handball-Torhüter in der männlichen B-Jugend des TSV München-Ost. Sein Team belegte in der vergangenen Saison den dritten Platz in der Bayernliga. Aufgrund seiner guten Leistungen wurde Gustav Anfang des Jahres zur DHB-Sichtung eingeladen.
Handballakademie Bayern: Wie bist Du zum Handballsport gekommen?
Gustav: Mein ehemaliger Sportlehrer ist „Profitrainer“ und meinte, dass ich mich mal in einem Handballverein versuchen sollte.
HAB: Warum spielst Du Handball und nicht Fußball etc.?
Gustav: Handball hat mich einfach begeistert und für mich ist die Position des Torhüters die Spannendste und Abwechslungsreichste.
HAB: Wie oft hast Du Training und mit welchen Trainingsinhalten?
Gustav: Ohne das Spiel am Wochenende mitzurechnen, habe ich fünf bis sechs Einheiten pro Woche. Ein bis zwei davon sind spezielles Torwarttraining, eine Athletikeinheit und sonst normales Mannschaftstraining bzw. Auswahltraining. An trainingsfreien Tagen gehe ich dann meistens locker joggen.
HAB: Was habt ihr bei der DHB-Sichtung gemacht und wie lange warst Du dort?
Gustav: Ich war vier Tage dort. Die ersten zwei Tage haben wir sportmotorische und handballspezifische Tests gemacht, an den anderen beiden Tagen wurde dann ein Turnier der Landesverbände veranstaltet.
HAB: Wie geht es in Zukunft für Dich im Handballsport weiter bzw. was wünscht Du Dir?
Gustav: In der kommenden Saison werde ich mit dem älteren Jahrgang in der A-Jugend und anschließend noch zwei Jahre in der A-Jugend mit meinen Jahrgang spielen. Mein Ziel ist es, möglichst hochklassig zu spielen. Schön wäre es natürlich, dritte oder zweite Liga zu spielen, aber dabei kommt es auf viele Faktoren an.
HAB: Wie bekommst Du den Sport und die Schule unter einen Hut?
Gustav: Unsere Trainingseinheiten sind Gott sei Dank immer abends, dadurch habe ich zwischen Schule und Training genug Zeit zum Lernen.
HAB: Wieso bist Du Mitglied in der Handballakademie Bayern geworden?
Gustav: Weil die Handballakademie mir sehr viel bietet, wie zum Beispiel das zweistündige reine Torwarttraining jede Woche freitags und das zweistündige Athletik- und Torwarttraining am Samstag.
HAB: Was würdest Du Dir als Spieler von der HAB wünschen?
Gustav: Ich finde das Angebot der Handballakademie toll. Ich bin der HAB sehr dankbar für all die Möglichkeiten, die sie mir bietet.
Wir bedanken uns bei Gustav, dass er sich die Zeit genommen hat, unsere Fragen zu beantworten. Wir wünschen ihm alles Gute und viel Erfolg für seine sportlichen Ziele und seinen weiteren Lebensweg. Außerdem freuen wir uns über viele weitere Jahre, in denen er unser Team mit seinen Fähigkeiten bereichert.
